Samstag, 31. Januar 2009

Einmal Trudy, einmal Colette

Zwei Kleinigkeiten sind es, die ich heute der Welt (wenigstens dem winzigen Teil davon, der hier ab und zu mitliest) vermelden wollte.






















1) Trudy Ireland. Die motorradbegeisterte, in Oklahoma lebende Texanerin mit der Walle-Mähne, den blitzblauen Augen, dem freundlichen Grinsen und der spektakulären Muskelpracht unter der aderndurchzogenen sonnenbraunen Haut hat, das hat sie mir per Mail mitgeteilt, letzthin eine schwierige OP hinter sich gebracht: sie bekam neue Kniegelenke.

Das ist für Menschen jenseits der 50 nichts komplett Ungewöhnliches, bringt aber so mancherlei unangenehme Aspekte mit sich, bis sich der Körper daran gewöhnt hat, bis man seine Beine wieder voll und richtig benutzten kann. Für eine Bodybuilderin wie Trudy Ireland ist das natürlich doppelt schwer, weil die Muskulatur ihres Unterkörpers infolge des Eingriffs ja erst einmal lahmgelegt war und sich nun allmählich erst wieder zu ihrer ursprünglichen Funktion und hoffentlich auch der Trudy-typischen Super-Form zurückfinden kann.

Mit typisch amerikanischem Offensiv-Geist aber gibt Trudy nicht klein bei: Sie hat nun beim gleichen "Verein" wie ich "The Official Blog of Trudy Ireland" eröffnet, in dem sie ausführlich über ihre Erfahrungen und ihr Leben seit der Operation berichtet. Demzufolge scheint sie unbeirrbar daran zu glauben, dass sie das alles in den Griff bekommt. Und vermeldet, ihr Oberkörper sei so gut wie immer.

Was das heißt, sei angesichts einiger Zahlen erläutert: Größe 161 cm, Taille 68,5 cm, Schulterumfang 119,5 cm, Vorderarmumfang 37,5 cm und dann: Bizeps 42 cm --- da bleibt zu hoffen, dass sie wieder zu ihren ebenso respektheischenden Beinmaßen zurückfindet, als da wären Oberschenkel von 65 cm und Waden von 42 cm --- schluck!!!

Trudy, I wish you all the best and get well soon!

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2) Colette Nelson. Die blonde Wucht mit dem strahlenden Lächeln, den riesigen blauen Augen und dem ebenso kurvenreichen wie kraftvoll-muskulösen Körper hat schon mehrfach gezeigt, dass sie mehr drauf hat als "nur" Muckis, sei es durch Wahlkampf-Engagements, sei es als kreative Web-Designerin, als Trainerin und Unternehmerin im FBB-Sektor, als Schauspielerin, zum Beispiel in Web-Parodien international bekannter TV-Serien ----

Äh, ja: sonst habe ich eigentlich keinen konkreten Grund, jetzt ausgerechnet was über CN zu schreiben, außer, dass ich von ihren Bildern her schließend den Eindruck habe, dass es sich da um eine quirlige, höchst lebendige, humorvolle und denkende Person handelt.

Sexy ist sie auch, wie die angefügte Collage zeigt --- und wie! Ich darf gar nicht lange darüber nachdenken, was passieren würde, wenn sie in der auf den Fotos zu sehenden Verfassung, eingeölt, mit diesen High Heels und in diesem Wahnsinns-Badeanzug mit dem speziell für Colette kreierten Rot vor mir stehen würde --- einfach nur klasse:

Colette, you look just great on these pic's!

So. Ja. Und eins der von mir farbveredelten Bilder aus dem Atelier EG (das ihre Person zeigt) hat sie auch veröffentlicht (zu finden unter http://www.colettenelson.com/photos_art.html): Gracias!

Donnerstag, 29. Januar 2009

Popo und so




Man nehme unzählige Kniebeugen, ebensoviele Ausfallschritte und eine nicht mehr zählbare Zahl von Wie- derholungen in der Beinpresse, man füge hinzu die weibliche Genetik --- und fertig ist das, was mir jedesmal schier den Verstand zu rauben droht, wenn ich es nur sehe: der Popo eines Muskelmaedels.

Nix da mit Knackpo oder so - straff und hart ist das alles, sicher, aber garantiert nicht die Jeans-Hungerleider-Größe Null. Stattdessen wölben sich hier pralle Rundungen voller Kraft: ausladend-einladend.


Und da ich zu den Burschen gehöre, für den der perfekte weibliche Hintern einer der Hauptanziehungspunkte eines wohlgeformten Frauenkörpers bildet, könnte ich mich stundenlang mit diesem Körperteil beschäftigen. Doch, tatsächlich.


Daher bringen mich solche Bilder dazu, wieder einmal davon zu träumen, wie es denn wäre, stundenlang dahinter zu knien und solch einen prächtigen Derrière einzuölen und zu massieren, bis seine muskelbepackte, kraftstrotzende Eigentümerin anfängt zu schnurren.


Und dann nutzt sie mal eben so ihre körperliche Überlegenheit, zwingt mich zu Boden, packt sich auf mich drauf. Und immer näher senkt sich das prachtvolle Doppelrund dieser Muskeln auf mich herab, bis mich nachtähnliche Schwärze und weibliche Wärme umfangen, ja, und etwas Geruch ...

Freitag, 23. Januar 2009

Mal schnell was zwischendurch

Wieder mal habe ich ein paar der tollen Zeichnungen des Atelier EG koloriert. Hier das Ergebnis: Ich bin der Ansicht, dass schwarzhaarigen Damen mit getönter Haut kräftiges Rot gut steht...























Und auch hier habe ich für was Rotes votiert: Viel Spaß mit beiden!

Donnerstag, 22. Januar 2009

Die Sache mit dem Armdrücken

Ach ja – da gäbe es noch ein Mysterium zu klären: Nachweislich (und vom Unterzeichner zigfach überprüft) haben die meisten Muskelmaedels Arme, deren Umfang, Festigkeit und Kraft bei mir nicht nur Angst, Neid und Begierde wecken, sondern auch ein Gefühl des Widerspruchs.

Denn ihrer Besitzerinnen sind zumeist derart stark, dass sie auch mit einem normalkräftigen, nicht schwächlichen Mann wie mir keine Probleme haben. Und doch weigern sich viele, dem allseits beliebten Wunsch nach dem Kraftvergleich des Armdrückens nachzukommen.

So manche extrem muskulöse und kraftvolle Bodybuilderin teilte mir dazu mit: »Ich mache kein Armdrücken. Da besteht Verletzungsgefahr – ich kann dann wochenlang meine Bizeps nicht trainieren.«

Solche und ähnliche Auskünfte habe ich von so manchem Muskelmaedel erhalten und konnte es jedes Mal nicht verstehen. Zumal ich mit anderen, mitunter weniger bepackten Girls schon munter armgewrestelt habe. Darunter welche, die beispielsweise mit einer Jana Linke-Sippl oder Alina Popa sicher nicht mithalten können – nicht nur in Sachen Körperbau, sondern auch beim Thema Kraft.

Beide sind so stark, dass sie, auf mir sitzend, meine Handgelenke mühelos mit einer Hand und einem Arm bändigen kann und dann den anderen Arm frei hat um zu tun, was sie will. Und wie gesagt: Das schreibt einer, der zwar alles andere als fit ist, aber auch ganz sicher niemand, der an totaler körperlicher Entkräftung leidet. Aber Mann hin, Frau her, angesichts der Super-Schultern und der mächtigen Bizeps-Klötze dieser und anderer Muskelmaedels stünde zu vermuten, dass sie mit mir vergleichsweise leichtes Spiel gehabt haben würden. Selbst sie einhändig gegen mich beidhändig.

Warum also nicht? Jana hat es so erklärt: »Das hängt damit zusammen, wie wir trainieren. Beim Bizeps-Curl, egal, ob nun mit zwei Kurzhanteln, mit einer Stange oder an der Maschine, geht der Unterarm über den größten Teil der Strecke gerade rauf und runter. Demgemäss wird auch der Bizeps so belastet. Auch bei vielen anderen Zug-Bewegungen, bei denen die Arme zu tun haben, gibt es eine gerade Bewegung. Und natürlich wirkt sich diese Art der Bewegung auch auf die Sehnen aus. Die passen sich da auf Dauer dem an. Und sie reagieren auf einen völlig ungewohnten Bewegungsablauf wie Armdrücken daher mit Schmerzen – nicht gleich, sondern bei mir zwei Tage danach.«

Ich wollte wissen, woher sie das weiß, wenn sie das Armdrücken nicht betreibt.

Jana: »Früher habe ich das gern gemacht. Ich habe im Studio fast mit jedem gedrückt, der das wollte. Oft mit mehreren Leuten hintereinander, Männer und Frauen. Hat mir Spaß gemacht. Habe ja auch meistens gewonnen. Und dann habe ich mich jedes Mal gewundert, wieso mir hinterher die Armbeugen wehtaten. Bis mir dann ein Licht aufging: Es war das Armdrücken. Das müsste man eigens und gezielt trainieren, um solche Verletzungen zu vermeiden. Und um die Technik richtig zu lernen. Denn die Profis erhöhen ihre Kraft, weil sie nicht nur aus dem Bizeps heraus drücken, sondern noch die Schulter dazunehmen. Das gibt ihnen einen günstigeren Winkel. Aber die Bewegung wird noch mal etwas schwieriger und die Belastung für Sehnen und Bänder höher.«

Wieder was gelernt: Wie bei allen hochspezialisierten Sportlern müssen auch die Bodybuilder vor allem ein bestimmtes (durchaus vielfältiges) Bewegungsspektrum draufhaben, um Trainingserfolg zu erzielen. Alles andere geht dann eben aus Zeitmangel nicht. Und nicht jede/jeder hat da noch die Zeit, etwas einzuüben, das viel Trainingsfleiß erfordert, aber beim eigentlich betriebenen Sport wenig nutzt.

Klare Ansage: Es hat also nichts mit Kneifen zu tun, wenn das Muskelmaedel sagt »No Armwrestling«. Sondern mit dem meist auf die harte Tour erworbenen Wissen der jeweiligen musclelady , dass das bei ihr und ihrem eigentlichen Ziel, nämlich dem Muskelaufbau, kontraproduktiv, ja gefährlich wirken kann.

Andere Muskelmaedels und FBB hingegen lassen sich hingegen drauf ein – zum Teil, weil sie Armdrücken ein bisschen trainieren und sie in dem Bereich nicht empfindlich sind.

Ja und?

Noch mal: Man kann keine Regel daraus machen und hier daher gar etwas von »Drückebergerei« oder ähnlichem faseln. Jeder Mensch ist anders und hat seine empfindlichen Partien – wenn eine Leistungssportlerin derlei ablehnt, dann tut sie das, weil es schlicht und einfach nicht anders geht. Ein »Nein« sollte man daher tunlichst als sehr begründet respektieren.

Samstag, 10. Januar 2009

Meeting Jana -- The Ripped Princess





Mein Puls rast, meine Augen stehen weit auf, meine Hände zittern und auch in meiner Stimme gibt es beim Reden ein leichtes Tremolo. Den Anlass all dessen habe ich direkt vor mir – oder besser über mir: Rittlings sitzt sie auf mir drauf, die Kraft einer Hand und eines Armes dazu benutzend, meine beiden Handgelenke aufeinander zu pressen und so zusammenzuhalten.

Was ihre ebenso mühelos gelingt wie ihr nächstes Manöver. Ihre Füße schlängeln sich unter, zwischen und um meine Unterschenkel. Und dann spüre ich, was für ein Kraftgefühl aus ihren Schenkeln ausstrahlt, wie sie ihre Beine mit den in meinen Gliedmaßen verhakten Füßen nach außen spreizt, immer weiter, bis mein Unterkörper in nahezu schmerzhafter Spannung da liegt, ohne dass ich erst ihrem Tun etwas entgegensetzen und danach meine Beine und meine Hüften rühren kann.

Sie lächelt milde auf mich herab. Und senkt ihren Oberkörper. Immer weiter. Ich sehe direkt vor mir das pralle Rund ihrer Brüste, umhüllt von roter Spitze. Nahe. Noch näher. Und dann vergräbt sich mein Gesicht darunter und darin. Ich spüre das Weich des Busens und die Härte ihrer Brustmuskeln und die Unwiderstehlichkeit ihrer Kraft. Alles ist schwarz und die Luft wird knapp und ich atme den Duft ihrer warmen Haut ...

All das hat ein paar Tage zuvor per E-Mail begonnen. Wieder einmal. Denn Jana – bekannt als »The Ripped Princess« – und ich haben uns bereits einige Male getroffen. Und deswegen hat sie mich wohl auch in ihren Mail-Verteiler aufgenommen. Ich erhalte einen E-Brief, indem sie sich nach meinem Befinden erkundigt, mitteilt, sie habe gerade eine große Tour hinter sich und stehe nun noch für einige Sessions parat. Sie beschreibt sich so: »Mein Gewicht wird ca. 87 kg betragen und du wirst mich zwischen Wettkampfform und off season antreffen.«

Ich sage zu und frage, ob ich fotografieren könne und ob sie daher etwas Passendes anziehen könne: »Es wäre hübsch, wenn du vielleicht einen deiner knallroten, engen Minis anhaben könntest und High Heels.«

Ihre Antwort: »Für das Shooting habe ich rote Dessous, High Heels und ein knallrotes kurzes enges Kleid. ;-)«

Also fahre ich hin, wie immer bei solchen Gelegenheiten aufgeregt wie sonst was, sozusagen das Gegenteil von cool und gelassen. Und meine Erwartungen werden nicht enttäuscht: Schon als sich die Türe öffnet und sie mich anlächelt und begrüßt, halte ich Maulaffen feil: Jana trägt ein paar schwarze Lackleder-Schuhe mit Plateausohlen und mörderisch hohen Absätzen. Als Folge befinden sich ihre Augen auf Höhe der meinen. Am Körper spannt sich – wie angekündigt – ein enger, kurzer Minirock aus irgendeinem Stretchmaterial in Feuerwehrrot. Das schmiegte sich so eng an ihren Rumpf, dass es aussah wie auflackiert.



Meine Augen treten bestimmt einen halben Meter weit nach vorn raus, als ich sie so sehe. Dafür gibt es zwei weitere Gründe. Zum ersten ist Jana schwarzhaarig und braunäugig, hat also auch einen vergleichsweise dunklen Teint (so dunkel, wie das im Herbst in Mitteleuropa halt sein kann) – und da macht sich aus meiner Sicht das kräftige Rot besonders gut. Zum zweiten ist es das, was in dem Kleid steckt, beziehungsweise das, was sich nicht davon bedeckt zeigt. Kurz: ihr Body.

Oben herum gibt es erst mal ein unglaublich tiefes Dekolletee. Okay, mag der ein oder andere sagen, der Inhalt ist doch bestimmt künstlich. Ja, sage ich, mag sein – und? Ich kann nur sagen: Ich habe es gesehen und finde einfach, dass diese männermordende Oberweite Jana ganz prima steht.
Und dass das Riesendekolletee einfach nur super sexy aussieht – der tiefe Spalt, die pralle, straffe Doppel-Rundung und das, was sich durch das dünne Material nur allzu klar hindurchdrückt. Und wie sich alles das bei jedem tiefen Atemzug hebt und senkt und den dünnen roten Stoff bis zu seiner Belastungsgrenze dehnt und ihn regelrecht wegzusprengen droht ... Uff! Ich darf gar nicht dran denken, sonst wird mir wieder ganz anders.

Ja, und dann sind da ja auch noch siebenundachtzig Kilogramm Muskeln. Und wenn ich Muskeln sage, dann meine ich reine Muskeln. Okay, die Haut auch noch – aber nur ein verschwindend geringer Prozentsatz an Fett. (Wenn ich meins so weit wie sie reduziert hätte, wäre ich sicher um gut zehn Kilo leichter als sie). Sie hat unglaublich zugelegt, seit wir uns voriges Mal getroffen haben.

Janas Muskeln: Ihr Umfang und Ausmaß scheinen jede Norm zu sprengen, ihre Härte erinnert an diejenige gut abgelagerter tropischer Hölzer, ihre Konturen wirken wie Schnitzarbeiten – und auf ihre Gesamtheit sowie ihr Zusammenspiel passen zwei Worte: Symmetrie und Harmonie.

Denn man könnte ja denken, dass sich eine derart massiv gebaute Person auch ungefähr so grazil bewegt wie eine Ladung Backsteine. Aber nichts da: Als Jana auf mich zukommt, fließen ihre Bewegungen geschmeidig – und das trotz des hyperengen Kleides. Sie bewegt sich mit Grazie, wobei trotzdem die bei Bodybuilderinnen typischen (und von mir geliebten) »moves« vorhanden sind.

Also zum Beispiel diese aus dem Becken kommende Drehbewegung, mit der beim Gehen die mächtigen Oberschenkel nach vorn kommen. Oder auch, wie all die Rumpfmuskeln ihren Body aufrecht und gerade halten, in einer Weise, die durchaus selbstbewusst, ja regelrecht stolz wirkt. Und natürlich, wie sich dadurch ihre Brüste in materialzerreißender Weise nach vorn drücken und wie sich ihre Schultern recken.

Apropos Schultern. Die wirken, da nach allen Richtungen bestens entwickelt, regelrecht halbkugelig. Von vorn gesehen, wölben sie sich links und rechts enorm weit heraus. Das sieht unglaublich imposant aus. Dabei braucht sie sich auch überhaupt nicht groß anzustrengen, um mir diese eindrucksvollen Schultern zu präsentieren: Es reicht einfach, dass sie sie hat. Denn die Breite dieser Schultern erscheint schon so extrem, ohne dass ihre Besitzerin dazu eigens ihr mächtiges Kreuz anspannen, den Oberkörper anspannen oder die Arme anwinkeln muss.
Überhaupt --- die Arme! Allein schon ihr Bizeps! Gleichsam zur Begrüßung hält sie mir nämlich ihren Arm vors Gesicht, dann hebt sie ihn mit majestätischer Grazie, winkelt ihn ab und spannt an. Und nun wächst und schwillt und dehnt sich ihr Bizeps, pumpt sich nach oben – einfach ein schier gewaltiger Berg von Muskel! Erhaben-erhebend im Anblick, kantig in der Kontur, hart und fest in der Konsistenz und herrlich warm zum Anfassen.





















Wobei ich wieder einmal nicht glauben will, wie hart sich der Muskel unter der warmen, glatten Haut anfühlt, wenn sie ihn anspannt – den Vergleich mit dem geschnitzten Hartholz habe ich schon angeführt, der mit Marmor passt auch.

Weil sich Jana in einer fast wettkampfreifen Form befindet, kann ich auch einiges an Adern bewundern: Etwa in der Pose, in der sie den Oberarm parallel nach unten zum Oberkörper hält und den Unterarm waagerecht abwinkelt. Spannt sie nun den Armbeuger an, tritt er in stattlichem Halbrund hervor. Von der Schulter ausgehend, erscheint auf dem Riesen-Muskel eine klar ausgeprägte, dicke Ader, von der Nebenlinien abzweigen.

Spannt sie dann die Arme hinter dem Rücken an, dann zeichnen sich auf ihren Händen und Unterarmen eisenharte Muskelstränge ab, überzogen von Geflechten von Adern ab ... Und all das ballt sich unter der Haut und strahlt nur eins aus: Macht ...

Betrachten wir nun das, was unterhalb des roten Mini-Stöffchens zu sehen ist – ihre Beine! Ich bin ja zugegebenermaßen ein Bizeps-Freak (-Fan wäre die Untertreibung schlechthin). Aber irgendwie komme ich nicht umhin, bei Maedels wie Jana auch die Beine zu preisen. Diese Oberschenkel, deren Muskeln sich bei jedem Schritt, den ihre Besitzerin macht, nach außen hin schlagartig an Volumen zu gewinnen scheinen – ein Ablauf, den man nicht nur gesehen, sondern gefühlt haben muss, um es zu begreifen.

Diese Oberschenkel wölben sich oberhalb der Knie in einem nur dramatisch zu nennenden Bogen hoch und herum, ehe ihre Körperkontur in ihre harte schmale Taille und das dralle Rund ihres Popos ausläuft.
Sieht allein das schon spektakulär aus, so erhöht sich die Wirkung noch dadurch, dass Jana durch unterschiedliche und abwechselnde Streck- und Beugebewegungen ihre Muskeln so spielen lässt, dass sich zwischen den einzelnen Partien tiefe Einschnitte, ja regelrechte Klüfte öffnen.


Und das Ertasten und Befühlen dieser Muskelhügellandschaft teilt mir dann mit, wie sich das pulsierende Fleisch unter meinen Fingern noch zusätzlich straffen kann, wenn Jana mal eben kurz den Fuß ausstreckt, so dass er nur mit den Zehen den Boden berührte.
Muskeln so hart wie bei einer Skulptur – aber so warm und lebendig, wie nur bei einer Frau möglich. Jana präsentiert mir diese Beine aus allen erdenklichen Blickwinkeln. Und aus jedem dieser Blickwinkel wirken diese Beine, als überträfe die Festigkeit und Straffheit dieser Muskeln noch diejenige der Haltetrossen einer Hängebrücke.

Bei alldem erträgt Jana mein Staunen und Befühlen mit ruhiger, humorvoller Gelassenheit, posiert entspannt und gekonnt für zig Fotos. Überhaupt hat sie, seitdem ich sie das erste Mal getroffen habe, auch in einem anderen Punkt mächtig zugelegt: an Souveränität. Sie ist viel lockerer geworden. Was nicht heißt, dass sie nun arrogant geworden sei, ganz im Gegenteil: Sie spricht immer noch sehr leise und ruhig, sie ist immer noch sehr höflich, aber sie wirkt insgesamt viel sicherer als vor ein, zwei Jahren.

Ja, und an ihrem Wrestling-Stil habe sie auch gearbeitet, sagt sie und schlüpft aus den Wahnsinns-Schuhen und aus dem Kleid (»nach unten, nur nach unten«, meint sie grinsend, »anders geht es nicht«), steht dann in supersexy-superknapper-superroter Reizwäsche vor mir und packt mich mit einem dieser mächtigen Arme um die Taille und wirft mich mal ebenso aufs Bett und sich auf mich drauf.

Siebenundachtzig Kilogramm Muskeln, verpackt in diesen weiblichen Body, liegen nun auf mir und pressen mir mit einem Schlag die Luft ab. Etwas, das sie noch dadurch steigert, indem sie ihre unübersehbare und herrliche Oberweite dazu benutzt, um mir das Luftholen nur dann zu gestatten, wenn es ihr passt (es gibt freilich unangenehmere Dinge im Leben ...).

Sie nutzt die Kraft ihrer mächtigen Arme und Schultern, um meine Handgelenke zu fixieren – erst mit beiden Händen, dann nur mit einer. Ich kann drücken und stemmen wie ich will, ich bekomme meine aufs Bett gepressten Handrücken nicht hin und her bewegt. Kein Stück.
Immerhin geht’s hoch – na, beinahe hätte ein Blatt Papier drunter gepasst.
Ihre Ringergriffe lassen mir keine große Chance. Selbst wenn ich ernsthaft gewollt hätte, wären meine Möglichkeiten doch sehr gering gewesen. Denn da ist nicht nur ihre mir weit überlegene Kraft, sondern auch eine – man sollte es nicht glauben – sehr hohe Beweglichkeit, gepaart mit reichlich Technik.

Während ich stöhne und schwitze und ächze, bändigt sie mich mit einer unangestrengten Lässigkeit, die mir eine Ahnung davon vermittelt, dass sie sich eigentlich kaum groß Mühe geben muss. In allen möglichen Stellungen arrangiert sie mich mühelos, lässt mich ihre Kraft spüren.
Klemmt mich ein, lächelt auf mich herab, sagt Dinge wie »keine Chance« und lacht mehrfach, wenn ich es wieder mal vergeblich versuche. Und sie hat mich unter sich, arretiert mich auf dem Bett, nagelt mich an, beherrscht mich, spielt mit mir. Weibliche Dominanz und Überlegenheit pur.





















Sie sitzt entspannt auf meinem Brustkorb, ich blicke nach oben, sehe das rote Höschen nur ein paar Zentimeter weit weg und unerreichbar und darüber spielen ihre Bauchmuskeln und spannen sich an und alles straff und flach und darüber heben und senken sich ihre Brüste und darüber erblicke ich ihren Kopf mit den flatternden Haaren. Sie demonstriert mir ihre Bizeps, gibt mich soweit frei, dass ich sie von unten befühlen, ertasten, streicheln – ja, und auch küssen kann. Währenddessen lächelt sie siegessicher auf mich herab. Und ich fühle einen Mix aus Erregung, Begierde, Begeisterung, Angst, Scham und etwas Zorn ...

Schließlich hat sie mich dann auch noch zwischen diesen titanischen Oberschenkeln. Und drückt zu. Und ich kann gar nichts machen, da diese gigantischen Muskeln mich mit der Unerbittlichkeit einer Python pressen und paralysieren. Ich spüre nur Fleisch aus Stahl und Stahl aus Fleisch, fühle, wie diese menschliche Zwinge stetig und unaufhaltsam härter und fester und enger wird. Schließlich gebe ich auf.

Jana lächelt. Und wirft mit der Hand die Haare zurück. Ihr titanischer Bizeps ballt sich spielerisch zusammen, zuckt unter der Haut. Ich schlucke.

Habe ich schon gesagt, dass es eine Spitzen-Session war? Wiederholungsgefahr!
Nur eins habe ich bei alldem vergessen: Sie – während sie post und flext und pumpt – mal dick und fett und satt und langsam einzuölen, bis sie glänzt, wie frisch lackiert, bis jede Wölbung, jede Muskelteilung, jeder Zweig ihres Aderngeflechts mit reichem Kontrast unter der Haut zu erkennen ist. Aber kommt Zeit, kommt auch Öl – falls einem die Weltwirtschaft keinen Strich durch die Rechnung macht. So lange leiste ich mir meinen Traum.














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Für diesen Text lieferte im vergangenen November eine Session mit der unglaublich muskulösen und mindestens ebenso netten Jana Linke-Sippl die Inspiration (hier findet sich ihre Internet-Seite Ripped Princess). Ich habe meinen Bericht so ein bisschen angelegt wie eine literarische Reportage. Na, jedenfalls habe ich es versucht. So etwas ist halt für einen Tintenkleckser und Tastenquäler wie mich immer eine hübsche Fingerübung ...

Sonntag, 4. Januar 2009

Muskelmaedel aus der Vergangenheit

Erst mal noch dies: Allen ein Frohes Neues Jahr --- auf geht's nun in alter Frische!!!
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Neulich habe ich wieder eine E-Mail von einem Fan bekommen (ich nenne keine Namen, keine Angst), der sich mehr als ein bisschen verunsichert zeigte angesichts seiner Vorliebe und dem Umstand der bei FBB oft anzutreffenden „kantigen Gesichter“, die ihm mitunter durchaus wenig feminin erschienen. Ich schrieb ihm, dass das zum Teil ja auch vom jeweiligen Grad der Definition abhänge und sicher nicht – wie so mancher uninformierte Zeitungsmensch (Kollege wäre zuviel der Ehre) hinschreibt – von diversen Mittelchen zum Muskelaufbau.

Als Beweis dafür möchte ich mal ein paar Bilder von dem Muskelmaedel zeigen, das mir in den 1980er und frühen 1990er Jahren immer vorkam wie die Verkörperung all meiner fleischlichen Wünsche: prall und muskulös und stark und breit, mit hoch aufragenden, ehrfurchtgebietenden, voluminösen Bizeps-Muskeln und zudem – aus meiner Sicht – mit einem nachgerade schönen und ohne jeden Zweifel weiblichen Gesicht der Kategorie Filmstar: Ich meine Hannie van Aken aus Holland.

Die Dame wartete seinerzeit bei einer Körpergröße von zirka 1,65 Metern auf mit wuchtigen Ober- schenkeln im 64-Zentimeter-Bereich, mit kraftvoll bepackten Oberarmen von über 40 Zentimeter Umfang und mit einem nachgerade spektakulären Schulterumfang von 129 cm – also in Worten: hundert- neunundzwanzig Zentimeter.

Und hätte einen dieses Muskelpaket allein schon irre machen können, so sorgte noch der Rest ihres Äußeren dafür, dass ich schier an dern Rand des Wahnsinns geriet: Sie hatte eine schöne glatte Haut und ein herrliches nordeuropäisches Gesicht mit einer frechen Stupsnase, große blauen Augen und darüber eine regelrechte Wolke von blonden Haaren. Die trug sie mal offen als Mähne oder mal »gebändigt« als Zopf.

Hannie van Aken gehörte eine Zeitlang zu den in der Szene fraglos prominentesten FBB der Niederlande – neben Juliette Bergmann und den BB-Pionierinnen Ellen van Maris und Patricia Feldman.

Sie beteiligte sich an einem »Miss Olympia«- und einem »Miss International«-Wettkampf (1990), machte unter anderem ein paar Photo-Shootings und Videos für WPW, tauchte auf in einem sehr aufwendigen und sehr komischen (und genau einmal im deutschen Fernsehen ausgestrahlten) Video einer englischen Pop-Band (den Namen habe ich schon damals nicht mitgekriegt, so sorry). Und sie drehte einen anderen im Muskelmaedel-Untergrund sehr populären Streifen – einen, der sie beim Armwrestling mit der damals ebenfalls sehr hübschen, sehr blonden und sehr muskulösen Melissa Coates zeigt.

Und es gab ein Video mit Tom Jackson, dem Mann, der in den 1990ern einige aus meiner Sicht tolle Videos gedreht hat, die ihn beim Kräftemessen mit starken Frauen und Muskelmaedels zeigen, all das immer eingebettet in eine Rahmenhandlung mit durchaus anzüglichen Dialogen.

Last not least trat sie auf bei der von Laurie Fierstein und Kristen Kaye in New York veranstalteten Show »Celebration of the Most Awesome Female Muscle in the World« – als sehr spärlich bekleidete Bikerin ...

Wie so viele andere Muskelmaedels aus dem FBB-Bereich vor und nach ihr verschwand sie alsbald darauf in der Obskurität, wie das die Amerikaner immer so schön herablassend formulieren, wenn jemand less or more Prominentes beschließt, künftig die Öffentlichkeit zu meiden. Man kann, ja, man sollte das netter ausdrücken: Sie konzentriert sich seitdem aufs Privat- und Familienleben – und wenn sie glücklich(er) dabei ist, dann ist das auch vollkommen in Ordnung.

In einer Mucki-Girl-Zeitschrift war zu lesen, sie habe irgendwann geheiratet und leite nun im U.S.-Osten einen Pizzaservice. Was aus ihr seitdem geworden ist? Keine Ahnung. Den einzigen Hinweis, den ich durch Lesen, Web-Surfen und Herumfragen gefunden habe, ist der hier: Auf der Website einer holländischen Karnevalsgilde taucht einmal der Name Hannie van Aken auf: »De eerste Prinsengarde stond onder leiding van Herman Nijenhuis en Hannie van Aken« heißt es da – also, dass die erste Prinzengarde demnach unter Leitung auch von HvA gestanden habe. Unsere Hannie? Anfrage läuft ...