Dienstag, 19. Juni 2007

Was ist eigentlich eine "Session"?

Nimmt man es wörtlich, dann ist es etwas, bei dem man sitzt, denn genau das sagt das lateinische Wort sedere. Darauss entstand „Sessio“ für Sitzung, von dem sich „Session“ ableitet. Daher dient das auch zum Beispiel im parlamentarischen Bereich als Begriff für Sitzungsperiode oder im Zusammenhang mit dem Wort „Jam“ als Bezeichnung für eine meist spontanes Treffen von Jazzmusikern.

Und „Muscle Worship Session“? Das ist demnach ein Treffen, bei dem es darum geht, die besonders Muskulatur von jemand anderem zu bestaunen, befühlen und – ja, sagen wir es ruhig – zu verehren. In unserem Fall geht es natürlich um die spektakulär-imposanten Körper von Muskelmaedels, also zumeist um diejenigen von Bodybuilderinnen.

Doch ist das „Muscle Worship“ nur eins von vielen Dingen, die der entsprechend gestrickte männliche Mensch mit der entsprechend gebauten Frau hinter der meist verschlossenen Tür anstellt – nein, ich meine ausdrücklich mal NICHT zuerst S*x. Sondern das körperliche Erfahren und unmittelbare Spüren ihrer Kraft, auch das kann Teil einer Session mit einem Muskelmaedel sein.

Da gibt es dann verschiedene Möglichkeiten, ich nenne einmal ein paar:
- „Lift and Carry“ (zu Deutsch: Tragen und Heben – wer wen, sollte eigentlich klar sein)
- „Armdrücken“ (englisch: Armwrestling)
- „Ringen“ (Wrestling)

Das zuletzt Genannte verästelt sich in unserem Fall noch weiter:
- „Competitive Wrestling
- „Semi-Competitive Wrestling
- „Fantasy Wrestling

- „Competitive Wrestling“ ist Wettkampfringen oder –raufen, bei dem es wirklich darum geht, wer besser ist. Und so mancher Modellathlet hat da schon seine Meisterin gefunden.
- „Semi-Competitive Wrestling“ ist eine Abwandlung davon: Er begibt sich in die Lage, dass sie an ihm ihre Kraft und Griffe demonstriert, aus denen er sich dann zu befreien sucht (das hatte ich ein paar Mal und war reizvollerweise jedes Mal hoffungslos unterlegen).
- „Fantasy Wrestling“ bezeichnet eine Mischung von zumeist leichtem Wettkampf mit Rollenspiel.

Rollenspiele“ oder „Role Plays“ bilden dann auch eine weitere Art von Session: Man verabredet mit der jeweiligen Dame eine kleine Szenerie und spielt das dann durch. Etwa, dass man so tut, als interessierten einen ihre Super-Muckis nicht. Was sie sich logischerweise nicht gefallen lässt, auf dass sie dann den jeweiligen Probanden dazu zwingt, ihre physische Überlegenheit anzuerkennen. In dem ein oder anderen Fall verwischen hier die Grenzen zu dem, was man im Domina-Studio geboten bekommt. Folglich gibt es inzwischen auch Muskelmaedels, die sich auf Sado-Maso verlegt haben.

Damit sind wir doch wieder beim Thema Numero Uno. Natürlich münden einige Sessions auch darin, dass es zum Äußersten kommt. Es sei nicht verschwiegen, aber es ist nicht die Norm. Man sollte das absolut nicht von jedem Muskelmaedel erwarten, das sich auf Sessions einlässt. Manch eine reagiert da richtig sauer, denn das kann als Verstoß gegen die Etikette gelten. Doch zu dem Thema schreibe ich demnächst einmal ein bisschen etwas ...

2 Kommentare:

  1. Anonym22/6/07

    Matt du bist der beste, ich kann nur sagen ich denke und fühle genau wie DU! Muskelmädels sind das grösste und ich liebe den gedanken der Überlegenheit, der Demut und der Unterwerfung. PS: Und den Bizeps sollte Sie natürlich mit geballter Faust demonstrieren.

    Femflexfan

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  2. Man dankt! Es geht doch nichts über solches Lob, weil das doch das eigene Tun bestätigt. Also -- ganz unverschämt die Bitte: Gute Mundpropaganda kann dieser Seite nur nützen!

    -mattmuscle

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--- mattmuscle, der sich über möglichst viele sinnvolle Kommentare und Anmeldungen bei "Wer mitliest - die Muskelmaedel-Community" in der rechten Blog-Spalte freuen würde ...